„Bleiben oder gehen?“ – Wie du deinen Selbstwert stärkst, emotionale Erschöpfung beendest und toxische Beziehungsmuster durchbrichst
- Kimberley Pommer

- 7. Nov.
- 4 Min. Lesezeit
„Bleiben oder gehen?“ – diese Frage fühlt sich an wie ein Knoten in der Brust. Sie taucht in Beziehungen, Freundschaften, Jobs und Lebensentscheidungen auf. Doch so rational sie klingt, ist sie in Wahrheit keine Frage über den anderen, sondern über dich.
Denn deine Antwort spiegelt immer deinen Selbstwert, deine Grenzen und deine Fähigkeit, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen.
Was wirklich hinter der Frage „Bleiben oder gehen?“ steckt
Wenn diese Frage immer wiederkehrt, steckt selten ein logistisches Problem dahinter. Meist geht es um etwas Tieferes:
„Bin ich mir mehr wert als das?“
„Darf ich mir ein erfülltes Leben zugestehen?“
„Traue ich mir zu, alleine zu stehen?“
Es geht um Selbstliebe, Selbstachtung und innere Klarheit – nicht um Mut an der Oberfläche, sondern um Haltung im Kern.
Die Entscheidung „bleiben oder gehen“ zeigt, ob du dich klein hältst, anpasst, funktionierst – oder ob du bereit bist, deine Wahrheit zu leben.
Woran du einen verletzten Selbstwert erkennst
Wenn dein Selbstwert verletzt ist, sieht man es daran, wie du bleibst – nicht daran, wie du gehst. Typische Anzeichen:
Du erklärst, entschuldigst oder rechtfertigst deine Bedürfnisse
Du hältst an etwas fest, das dich emotional erschöpft
Du hoffst länger, als es gesund ist
Du gibst, um geliebt zu werden
Du hast Angst, Grenzen zu setzen
Du redest dir Situationen schön, die eigentlich schaden
Du hast das Gefühl, „zu viel“ oder „nicht genug“ zu sein
Das führt zu People Pleasing, Anpassung, Unsicherheit und zu Beziehungen, die dich nicht nähren.
Warum wir bleiben, obwohl es uns schadet
Wir bleiben nicht, weil es uns guttut.Wir bleiben, weil wir verlieren, enttäuschen oder allein sein fürchten.
Dahinter liegen meist unbewusste Muster:
Vermeidung von Ablehnung
Loyalität zu alten Familiendynamiken
Angst vor Veränderung
Abhängigkeit von Bestätigung
Gewöhnung an emotionale Unsicherheit
So entstehen toxische Beziehungskreisläufe, in denen du dich selbst verlierst – schleichend, aber konsequent.
Die unsichtbare Rolle von People Pleasing
People Pleasing ist einer der häufigsten Gründe, warum Frauen in Situationen bleiben, die sie unglücklich machen. Denn People Pleasing sorgt dafür, dass du:
Harmonie über dein Wohl stellst
Erwartungen anderer wichtiger nimmst als deine Wahrheit
Konflikte vermeidest
„nett“ statt authentisch bist
Doch: Harmonie ist wertlos, wenn du dafür deine Identität opferst.
Was passiert, wenn du zu lange bleibst
Wenn du zu lange in einer falschen Beziehung, Situation oder Rolle bleibst, zahlst du immer denselben Preis:
emotionale Erschöpfung
sinkender Selbstwert
Verlust von Lebensfreude
wachsendes inneres Misstrauen
Resignation statt Klarheit
Du wirst müde – nicht vom Leben, sondern vom Nicht-Leben.
Der Moment, in dem ich gehen musste
Ich stand selbst an diesem Punkt. In einer achtjährigen Beziehung, die von außen stabil wirkte, aber innerlich nicht mehr zu der Frau passte, die ich wurde.
Ich blieb aus Pflichtgefühl, Loyalität, Angst – bis der Schmerz zu bleiben größer wurde als die Angst zu gehen.
Ich ging. Nicht, weil der andere falsch war, sondern weil ich mich nicht länger gegen mich selbst entscheiden wollte.
Diese Entscheidung war kein Befreiungsschlag über Nacht, aber sie war der Beginn eines Lebens, das zu mir passt – mit echten Grenzen, tieferen Beziehungen und einem Selbstwert, der nicht mehr verhandelbar ist.
Wie du deinen Selbstwert stärkst und Grenzen setzt
Um deinen Selbstwert zu stärken und Klarheit zu gewinnen, braucht es keine Affirmationen, sondern Handlungen, die dich ernst nehmen:
Benennen, was du wirklich fühlst – radikale Ehrlichkeit
klare Grenzen setzen – früh, ruhig, ohne Rechtfertigung
People Pleasing beenden – nicht mehr Harmonie über Wahrheit stellen
deine Bedürfnisse priorisieren – ohne Schuld
Konsequenzen tragen – auch wenn es unbequem wird
Selbstwert ist nicht das, was du denkst.Selbstwert ist das, was du tust.
So beendest du toxische Dynamiken und schützt deine Selbstliebe
Toxische Dynamiken enden nicht durch Reden, Hoffen oder Warten. Sie enden durch klare Entscheidungen und klare Grenzen. Sobald du aufhörst, dich selbst zu übergehen, verändert sich alles:
du wirst weniger ausgelaugt
du triffst schnellere Entscheidungen
du ziehst andere Menschen an
du fühlst dich sicherer in dir
du brauchst keine Bestätigung als Sauerstoff
Selbstliebe zeigt sich nicht in Ritualen.Selbstliebe zeigt sich in deinen Standards.
Die wichtigste Frage, bevor du bleibst oder gehst
Frage dich:
„Kann ich in diesem Raum wachsen, ich selbst sein und respektiert werden – langfristig?“
Wenn die ehrliche Antwort Nein ist,ist bleiben kein Zeichen von Liebe – sondern von Angst.
Fazit: Klarheit statt Anpassung
„Bleiben oder gehen?“ ist keine Kopfentscheidung. Es ist eine Frage deines Selbstwerts, deiner Grenzen und deiner inneren Verantwortung.
Du bist nicht machtlos.Du bist nicht falsch.Du bist nicht zu viel.
Du bist diejenige, die entscheidet, wann es Zeit ist, sich selbst nicht länger zu verlassen.
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Deine Mentorin: Kimberley Pommer

Life Trust Coach (EASC Richtlinien), Systemischer Coach (DGSF),
Wirtschaftspychologin (M.Sc)
Ich bin Coach & Mentorin für Frauen, die ihren Selbstwert stärken möchten, klare Grenzen setzen und ihre Lebenskraft zurück erobern wollen.
Seit über 6 Jahren unterstütze ich feinfühlige Frauen dabei, People-Pleasing, Anpassung und Selbstverlassenheit hinter sich zu lassen und ein Leben zu gestalten, das sich radikal nach ihnen selbst anfühlt.
Ich habe hunderte Menschen, Führungskräfte und Teams – von Start-ups bis zu internationalen Unternehmen wie AboutYou, Siemens, Amazon und Ikea – in ihrer persönlichen Entwicklung, Resilienz und mentalen Gesundheit begleitet. Diese Erfahrung hat mir tiefe Einblicke in menschliche Muster, Dynamiken und Wege der Veränderung geschenkt.
Alle Infos zu meinem Coaching Programm THE LIBERATED WOMAN findest du hier:




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